Jahr: 2017

Highlight-Tour du Vercors: La Combe Laval & Col de la Machine

Vom Tag des Rennens Granfondo „Challenge Vercors 2017″ gibt es keine Bilder, dafür aber umso mehr von dieser Tour am Tag danach. Man könnte diese Tour lapidar bezeichnen als „Pflichtprogramm Vercors“. Aber das würde der Schönheit der Strecke nicht im Geringsten gerecht werden. Diese Tour geht über Pont-en-Royans und Saint-Jean-en-Royans durch die atemberaubende Combe Laval. Wer im Vercors war und das nicht gesehen hat, der muss auf jeden Fall nochmal zurückkommen. Statt einer langen Tour-Beschreibung kommt nachfolgend nur die Fotostrecke. Also einfach zurücklehnen, geniessen und so schnell wie möglich selber fahren 😉

Granfondo „Challenge Vercors“: Das Rennen

Wenn bis vor kurzem einmal jemand behauptet hätte, auch ich würde mir bei einem meiner Radrennen einmal nichts sehnlicher als kaltes Wetter wünschen, dann hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Ich und kaltes Wetter? Das passt normalerweise so gut zusammen wie Flip-Flops im Sibirischen Winter. Also normalerweise passt es gar nicht zusammen. Nicht so bei diesem Rennen. Regen hätte nicht gerade sein müssen. Aber auch Regen habe ich dann noch in geringer Dosis abbekommen… und genossen. Alles erträglich. Und woher kommt nun dieser abstruse Wunsch nach kaltem Wetter???

Ausfahrt 09. Mai 2017: Der Berg ruft!

Der Berg ruft! Zum ersten Mal in diesen Jahr geht’s wieder einmal hoch hinaus.  Zumindest so hoch, wie es maximal auf einer unserer 50 km Runden halt geht. Und das heißt, dass der Höchsten mit seinen 838 m wieder einmal auf dem Programm steht. Mal schauen, wieviel Mitfahrer sich vom miserablen Wetter der letzten Tage nicht abschrecken lassen…

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2017 der Bericht vom Rennen: Alles dabei, außer Schnee!

Sonntag 23. April. 2017: Ein wunderschöner Frühlingstag Ende April. Es ist kalt, aber die Sonne scheint und es ist trocken. Am blauen Himmel über Lüttich stehen ein paar harmlose Wolken Wolken. Regen ist von denen nicht erwarten. An just diesem Sonntag ist das Profi-Rennen von Lüttich-Bastogne-Lüttich 2017. Wettertechnisch haben die Profis mit Sicherheit das bessere Los gezogen als die Teilnehmer der Jedermann Version am gestrigen Samstag. Dann also Rückblende auf Samstag 22. April 2017:

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2017 oder Ardennen-Training à la Ravensburg (Teil 5)

Es ist Nachmittag am Ostersonntag und es schüttet aus Kübeln! Irgendwie beschleicht mich jetzt das gute Gefühl, mit der Ummeldung auf die Mittelstrecke alles richtig gemacht zu haben. Die Wetterprognosen bis zum kommenden Wochenende sind mies bis bestenfalls durchwachsen und April-gerecht. Und das gilt sowohl für Ravensburg, als auch für Lüttich. Der übelste Tag der Woche wird wohl der Donnerstag. Da soll das Quecksilber sogar noch einmal unter die Null Grad Marke fallen. Es könnte sogar stellenweise noch einmal schneien. Ich hoffe das Wetter hält sich zumindest zeitlich an seinen vorhergesagten Fahrplan, denn zum Wochenende wäre das Schlimmste dann schon wieder überstanden. Die vorhergesagten, trockenen 7 – 8 °C  sind zwar auch nicht Rennradlers Traum, aber immer noch 100 mal besser als Regen und Schnee. Aber das Wetter ist natürlich auch eine Variable, die man nie unterschätzen sollte, wenn man sich selbst irgendwelche Machbarkeiten ausrechnet. Schon im Sommer kann einem der Regen einen fiesen Strich durch die Rechnung machen. Das gilt vor allem bei Rennen in den Bergen. Ich selber fuhr auch schon einmal im Sommer bei Schneetreiben über den Kühtai. …

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2017 oder Ardennen-Training à la Ravensburg (Teil 4)

… und dieses Problem heißt „Karenzzeit“! Gemäß meinen Trainingsaufzeichnungen kam ich jetzt, mit der richtigen Steigung und bei einer Strecke von 60 km auf ungefähr 2 Stunden 45 Minuten bis 3 Stunden. Nicht gerade schnell. Klar, das bisher war „nur“ Training und im Training läuft es immer langsamer. Aber Trotzdem sollte ich mal hochrechnen für den schlimmsten Fall im Rennen. Also: 3 h bei 60 km bedeutet ca. 13, 5 Fahrzeit bei den kompletten 273 km. Oha! Und eigentlich sollte ich nicht annehmen, dass ich die Anfangsgeschwindigkeit über die komplette Strecke so halten kann, wie über die ersten 3 h. Und selbst bei schnelleren 2 Stunden 45 Minuten für 60 km wären es immer noch ca. 12,5 h Fahrzeit für 273 km. Und da ist noch nicht einmal Pause drin oder eine mögliche Panne eingerechnet (seit meinem um wenige Sekunden geplatzten Endura Alpentraum 2014 bin ich da vorsichtig). Und wie sind die Zeitvorgaben bei LBL 2017 konkret? Nun, der frühestmögliche Start wäre 6:30 Uhr. Zielschluss ist definitiv um 20:00 Uhr. Maximal hat man also 13,5 h. Und das sind also genau …

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2017 oder Ardennen-Training à la Ravensburg (Teil 3)

 Am 7. April ging’s los. Zwei Stunden kreuz und quer durch die Hügel der Ravensburger Oststadt und Südstadt. Wobei Richtung Süden alles raus bis Oberhofen ist, denn dort gibt es mindestens 2 tolle Anstiege, die noch nicht zu weit draußen sind. Richtung Osten sollte man auf jeden Fall noch Gullen bei Grünkraut mitnehmen, damit es sich lohnt. Über die den leichten Anstieg raus aus Ravensburg entlang der B32 (sehr guter Radweg!) hat man auch eine gute Strecke zum einfahren. Und so wüst und wirr sieht das erste Ergebnis dann auf der Karte aus: Ein circa 2 stündiges Zick-zack mit auf- und ab durch die Stadt und Vororte von Ravensburg. Immer wieder ein bis zwei Kilometer rauf und wieder runter. Was dabei am Ende herauskommt, kann sich in Sachen lokales „Ardennen-Training“  durchaus sehen lassen, denn so sieht dann das Höhenprofil aus: Und die nackten Daten lauten: Streckenlänge: 45,3 km Gesamtanstieg: 897 hm Gesamtsteigung über Strecke: 2,0 % Trainingsziel erreicht würde ich sagen! Die Gesamtsteigung über die Strecke passt zu LBL. Ich denke zwar, dass die einzelnen Anstiege in den …