Ausfahrt 17. August 2016: Vetter-Ausfahrt mit Rekordbeteilung!

Wieso denn Rekordbeteiligung bei „nur“ neun Teilnehmern? Ist das die neue Bescheidenheit?

Nein, nicht wirklich! Der Titel muss einfach sein, denn Kenner der Szene wissen, dass wir am Mittwoch gelegentlich bis sehr oft eher mit vier bis fünf Mann/Frau unterwegs sind 😉 Dementsprechend also das Titelbild als Beweisfoto! Wer bei Vetter würde es uns wohl sonst ohne saubere Dokumentation glauben, dass wir an diesem Tag die wöchentliche Ausfahrt zu neunt(!!!) unter die Räder genommen haben. Leider war der Chef (Matthias) verhindert um das live mitzuerleben. Auch Petrus fand die Teilnehmerzahl so toll, dass er seine Gewitter samt Regen irgendwo anders hinschickte. Mein persönliches Fazit der Ausfahrt: zwei überwiegend lockere Stunden im flachen Terrain auf dem Rennrad für alle Teilnehmer bei optimalen äußeren Bedingungen.

Bei der Streckenwahl entschieden wir uns zunächst für die Variante Richtung Markdorf, Gehrenberg und dann via Schmalegg zurück nach Ravensburg. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…

Über eine landschaftlich sehr schöne Strecke auf überwiegend kleinen Nebenstraßen begab sich unserer Gruppe über Bavendorf, und Ettenkirch Richtung Markdorf. Leider versagte in Markdorf die Rennleitung (ich schaue bei diesen Worten in den Spiegel und ermahne mich selbst 🙂 Es erfolgte eine spontane Umentscheidung kurz vor Markdorf Richtung Friedrichshafen. Kein Gehrenberg? Kein Problem! Das ist ja hier kein Wettkampf und „Berg“ muss nicht immer unbedingt sein. Naja… kein Problem sofern klar ist, dass einer den Plan hat wie man sauber durch Friedrichshafen kommt ;-)Und leider ist Radfahren in und um Friedrichshafen im Berufsverkehr dann auch noch suboptimal. Allerdings zeigte sich in der Situation auch, dass alles kein Problem ist, sofern alle Mitfahrer entspannt bleiben. Ein GPS hilft dann auch und so wurde kurz vor Friedrichshafen dann wieder die Biege Richtung Ettenkirch / Bavendorf gemacht. Was lernen wir daraus: Klare Führung ist sicherlich auch im Radsport von Vorteil. ABER: in der Freizeit kann etwas Chaos den Spaßfaktor auch erhöhen. Hauptsache alles geht auf der Straße gesittet zu und keiner verletzt sich = Rules of GCP = Good Cycling Practice. Also wie gesagt: immer locker bleiben, auch wenn der Radweg mal ein unvorhergesehenes Ende hat 🙂

Und das war es dann im Endeffekt auch denke ich: eine lockere Feierabendrunde, bei der alle ihren Spaß am gemeinsamen Sport und der gemeinsamen, entspannten Ausfahrt hatten. Ich hoffe mal das sorgt für Wiederholungstäter … und Nachahmer (10 + x Teilnehmer) ! Denn ein gesundes Wachstum kann auch bei unserer Gruppe nicht schaden.

Damit das Ganze auch einen würdigen Ausklang findet, wurde abschließend noch mit Radler, Most und Wießbier am Marienplatz in Ravensburg angestoßen.

In dem Sinne Servus, Kette rechts und bis nächste Woche

Radl-Kini

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